Digitale Elternschaft: Erkennen Sie verdeckte Gespräche in den sozialen Medien Ihres Kindes

Entdecken Sie geheime Kindergespräche

Als Eltern möchten Sie Ihr Kind vor den Risiken der Online-Welt schützen. Ihre Kinder müssen soziale Plattformen nutzen, und Sie wissen, dass Ihr Kind dadurch Online-Gefahren ausgesetzt sein kann. Zu diesen Gefahren zählen Cybermobbing, Sexting und unangemessene Inhalte. Aber wissen Sie, wie Sie verdeckte Gespräche in den sozialen Medien Ihres Kindes erkennen können?

Verdeckte Gespräche umfassen versteckte Nachrichten, Slang und Codes. Diese Nachrichten mögen gewöhnlich erscheinen, enthalten jedoch schädliche oder illegale Bedeutungen. Aber wenn Eltern diese Botschaften nicht kennen, gefährden sie möglicherweise ihre Kinder.

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie verdeckte Gespräche in den sozialen Medien Ihres Kindes, beispielsweise auf dem Instagram-Konto, erkennen. Am Ende dieses Blogbeitrags werden Sie in der Lage sein, Ihr Kind vor den Risiken verdeckter Gespräche auf seinen Social-Media-Konten zu schützen. Es wird Ihnen helfen, bessere digitale Eltern zu werden.

So erkennen Sie verdeckte Gespräche in sozialen Medien

Slang

Slangs sind bei Teenagern beliebt. Für Eltern ist es eine Herausforderung, den Slang ihrer Kinder auf Instagram zu entschlüsseln. Es kann verschiedene Bedeutungen haben, zum Beispiel kreativ, verspielt oder humorvoll sein. Allerdings kann manche Umgangssprache im Gespräch schädliche Bedeutungen haben. Einige umgangssprachliche Wörter werden auch verwendet, um nach unangemessenen Aktivitäten zu fragen.

Bae: Es wird verwendet, um sich auf Freund oder Freundin zu beziehen.

Netflix und Chill:  Das bedeutet, Netflix zu schauen, aber auch, sich an unangemessenen Aktivitäten zu beteiligen.

Wild: Es wird normalerweise verwendet, um eine Person zu beschreiben, die ein cooler Badass ist. Es kann auch bedeuten, grausam zu sein.

Imbiss:  Wird für eine Person verwendet, die attraktiv, heiß oder sexy ist. Es kann auch bedeuten, sich an unangemessenen Aktivitäten zu beteiligen.

Durstig: Wird verwendet, um jemanden zu beschreiben, der verzweifelt oder bedürftig ist. Früher hieß es auch „geil sein“.

Geist: Zeigt den Akt des Verschwindens oder Ignorierens einer Person. Es kann aber auch bedeuten, jemanden zu töten.

Zurückhaltend: Wird verwendet, um etwas Diskretes oder Geheimnisvolles zu beschreiben.

Codes

Kinder verwenden in Nachrichten schwer verständliche Symbole und Zahlen. Diese Worte haben ihre eigene geheime Bedeutung. Kinder nutzen es auf beliebten Social-Media-Plattformen wie Instagram, um einer Entdeckung zu entgehen. Einige Codes stehen auch für sexuelle Handlungen, Drogenkonsum oder Gewalt. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für Codes und ihre verborgene Bedeutung.

143: Früher hieß es „Ich liebe dich“, aber es kann auch bedeuten: „Ich hasse dich.“

420: Dieser Code bezieht sich auf Marihuana oder Rauchen.

53X: Es ist ein Code für Sex

9: Dieser Code bedeutet Waffe

CD9: Dieser Code bedeutet, dass Eltern in der Nähe sind.

GNOC: Wird verwendet, um zu sagen: „Zieh dich vor der Kamera aus“.

KPC: Dieser Code wird häufig verwendet, um zu sagen, dass man Eltern ahnungslos halten soll.

Hashtags

Hashtags sind Wörter, die normalerweise mit einem Rautezeichen (#) geschrieben werden, und die meisten Kinder verwenden sie auf Social-Media-Konten wie Instagram und TikTok. Sie nutzen Hashtags, um sich online einem Trend anzuschließen. Es zeigt dem Algorithmus auch an, dass sich Ihr Inhalt auf ein bestimmtes Thema bezieht. Es gibt immer noch einige Hashtags, die eine geheime Bedeutung haben und unangemessene Handlungen, den Konsum von Drogen oder Gewalt zeigen. Im Folgenden finden Sie einige Hashtags, die Ihnen helfen können, das Undercover-Gespräch zu verstehen.

#verklagen: Wird für Selbstmord verwendet

#Schnitte: zeigt Selbstverletzung

# 420: Es wird für die Bezeichnung Marihuana verwendet

#du gehtst mir auf die Nerven: Es wird von Kindern genutzt, die andere online verletzen und demütigen wollen

#nackteskind: Dieser Hashtag wird für die Suche nach Kinderbildern von Pädophilen verwendet.

#streunende Kinder: Dies dient den Fans der südkoreanischen Boyband Stray Kids.

#Trumpf: Damit wird Kritik am ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump geäußert

Um Ihre Kinder davon abzuhalten, sich an verdeckten Diskussionen zu beteiligen, sollten Sie genau prüfen, wie sie diese in den Inhalten nutzen. Sie sollten den Kontext und die Kombination aus Slang, Hashtags und codierten Wörtern oder Ausdrücken erfassen.

Falls Ihr Kind diese Wörter zufällig verwendet oder verschiedene umgangssprachliche Wörter zusammen verwendet, vertuscht es etwas. Wenn sie es in einem bestimmten Muster wiederholen, senden sie möglicherweise einen Code oder ein Signal in Nachrichten.

Wie man mit Undercover-Gesprächen auf Instagram umgeht

Wenn Sie feststellen, dass der Social-Media-Feed Ihres Kindes mit zufälligen Emojis, seltsamen Hashtags und codierten Wörtern überflutet ist, deutet dies möglicherweise darauf hin, dass es sich an verdeckten Diskussionen beteiligt. Kinder nutzen eine verschlüsselte Sprache, um die wahre Bedeutung von Erziehungsberechtigten zu verschleiern. Sie können mit Ihrem Kind kommunizieren und Grenzen und Regeln festlegen. Hier sind einige Richtlinien, die Eltern beim Umgang mit verdeckten Social-Media-Gesprächen helfen sollen.

Kommunizieren Sie mit Ihrem Kind

Wenn Sie auf dem Social-Media-Konto Ihres Kindes ein Undercover-Gespräch finden, ist es besser, mit Ihrem Kind zu kommunizieren. Kommunikation ist für die Lösung jedes Problems von entscheidender Bedeutung. Dabei sollten Sie Ihrem Kind gegenüber ruhig und respektvoll sein. Geben Sie Ihrem Kind Zeit, seine Sichtweise und Gefühle mitzuteilen. Versuchen Sie zu verstehen, warum sie verdeckte Gespräche führen.

Grenzen und Regeln festlegen

Das Zweite, was Sie tun sollten, wenn Sie auf dem Social-Media-Konto Ihres Kindes eine Undercover-Konversation entdecken, ist, Grenzen und Regeln festzulegen. Grenzen und Regeln helfen dabei, Erwartungen und Konsequenzen für das Online-Verhalten Ihres Kindes festzulegen. Beim Festlegen von Regeln sollten Sie klar und vernünftig sein und Ihr Kind einbeziehen. Erklären Sie die Gründe und Vorteile der Grenzen. Indem Sie die unten genannten Grenzen und Regeln befolgen, können Sie Regeln für die Online-Aktivitäten und Interaktionen Ihres Kindes festlegen:

  • Begrenzen Sie die Bildschirmzeit in sozialen Medien.
  • Überprüfen Sie die Personen, denen Ihr Kind folgt.
  • Begrenzen Sie die Zeit, in der Sie Social-Media-Plattformen nutzen.
  • Überwachen Sie ihre Aktivitätsprotokolle.
  • Informieren Sie Ihre Kinder über die Gefahren der Online-Welt.
  • Blockieren oder melden Sie verdächtige oder unangemessene Konten.

Schützen Sie ihre Privatsphäre und Sicherheit

Sobald Sie schließlich wissen, dass Ihre Kinder verdeckte Diskussionen auf Social-Media-Konten führen, sorgen Sie für deren Sicherheit. Wenn das Konto Ihres Kindes privat ist, verringert sich der Schaden der Online-Welt. Erziehungsberechtigte sollten bei der Beobachtung ihrer Kinder proaktiv sein. Nachfolgend finden Sie einige Tipps.

  • Verwenden Sie ein sicheres Passwort für das Konto des Kindes
  • Aktivieren Sie Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen für Social-Media-Konten
  • Deaktivieren Sie die Standortfunktion für soziale Konten
  • Melden und löschen Sie beleidigende Nachrichten, die Ihr Kind erhält

Robert Siciliano, CEO von Safr.ME und Referent für Cybersicherheit, rät Eltern, die Datenschutzeinstellungen des Instagram-Kontos ihres Kindes zu überprüfen. Und stellen Sie sicher, dass ihre Konten privat sind. Es wird sie vor Fremden schützen. Es wird Fremden nicht gestattet, ihre Beiträge zu sehen und zu kommentieren. Auch er riet den Erziehungsberechtigten, ihre Daten und Adressen nicht online weiterzugeben. Und posten Sie nichts, was den Anschein erweckt, Ihre Identität, Ihr Gebiet oder andere interessante Punkte zu erkennen.

Der Einfluss verdeckter Gespräche in sozialen Medien auf die psychische Gesundheit Ihres Kindes

Dieses Gespräch kann einen echten Einfluss auf das geistige Wohlbefinden Ihres Kindes haben. Je nach Kontext der Nachricht können Ihre Kinder mit unterschiedlichen Gefühlen und Gedanken konfrontiert werden. Diese Gefühle können die Stimmung und das Verhalten Ihres Kindes beeinflussen. Es kann zu folgenden psychischen und emotionalen Problemen kommen:

Stress: Es kann für Ihr Kind Stress verursachen, wenn es Druck, Konflikten oder Verwirrung ausgesetzt ist. Ihr Kind fühlt sich möglicherweise überfordert, ängstlich oder nervös. Und kann Schwierigkeiten beim Ausruhen, Konzentrieren oder Entspannen verspüren.

Traurigkeit: Es verursacht Traurigkeit, insbesondere wenn Ihr Kind mit Ablehnung oder Unzufriedenheit konfrontiert wird. Ihr Kind könnte sich traurig oder nutzlos fühlen. Möglicherweise haben sie wenig Energie, wenig Inspiration oder selbstzerstörerische Gedanken.

Geringes Selbstvertrauen: Verdeckte Diskussionen auf Instagram können bei Ihrem Kind zu einem geringen Selbstwertgefühl führen, wenn es mit Vergleichen oder Demütigungen konfrontiert wird. Ihr Kind könnte sich nutzlos oder hässlich fühlen.

Selbstmordgedanken: Online-Risiken können bei Ihrem Kind Selbstmordgedanken auslösen. Besonders wenn Ihr Kind online auf Social-Media-Plattformen Missbrauch, Gewalt oder Mobbing ausgesetzt ist, ist es pessimistisch in Bezug auf sich selbst.

Carol Todd, die Mutter von Amanda Todd, einer kanadischen Teenagerin, die Selbstmord beging, nachdem sie in den sozialen Medien gemobbt und erpresst wurde, fordert Eltern dringend auf, regelmäßig und offen mit ihren Kindern zu kommunizieren und ihnen bei Bedarf Unterstützung und Anleitung zu geben. Sie fordert Kinder außerdem dazu auf, niemals unbegrenzt Zeit vor dem Bildschirm auf Instagram zu verbringen, da dies Auswirkungen auf ihre geistige Gesundheit, ihren Schlaf und ihre schulischen Leistungen haben könnte.

Die alarmierenden Fakten zur Online-Sicherheit für Kinder

Ungefähr 70 % der Kinder haben bei der Suche nach Lehrmaterial sexuelle Inhalte erlebt. Eine Safe-At-Last-Umfrage ergab, dass viele Kinder bei der Arbeit an Schulaufgaben mit anstößigen Online-Inhalten konfrontiert wurden.

Laut einer Studie von Safe at Last haben mehr als 65 % der Kinder zwischen 8 und 14 Jahren Cybermobbing erlebt.

31 % der Jungen und 36 % der Mädchen haben Cybermobbing erlebt. Laut derselben Studie waren beide Geschlechter Opfer von Cybermobbing, allerdings sind Frauen häufiger das Ziel als Jungen.

In 25 Ländern geben etwa 80 % der Jugendlichen an, dass sie sich im Internet der Gefahr sexuellen Missbrauchs ausgesetzt fühlen. Laut einer UNICEF-Umfrage sind die meisten Kinder online sicher und unsicher, insbesondere wenn sie mit Fremden sprechen.

Ungefähr 80 % der Kinder melden Dinge, die sie online sehen, nicht. Überraschenderweise ergab eine CyberAware-Studie, dass viele Kinder keine schlechten Online-Erlebnisse oder -Interaktionen melden.

So bleiben Sie über die verdeckten Gespräche, die Ihr Teenager führt, auf dem Laufenden

Sie müssen einen proaktiven Ansatz verfolgen, um über die Undercover-Gespräche Ihres Teenagers in sozialen Medien wie Instagram, WhatsApp, Facebook Messenger, Telegram, Imo, Line, QQ Messenger und der Discord-Plattform auf dem Laufenden zu bleiben.

Überprüfen Sie ihre Konten:

Überprüfen Sie regelmäßig die Aktivitäten Ihrer Kinder auf ihren Social-Media-Konten. Überwachen Sie alle Änderungen in der folgenden Liste und suchen Sie nach verdächtigen Nachrichten. Es ist viel besser, Ihr Kind nach dem Passwort seines Kontos zu fragen. Wenn Ihr Kind jedoch zögert, sein Passwort weiterzugeben, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass es verdächtige Aktivitäten ausführt.

Bringen Sie ihnen bei:

Ein offenes und ehrliches Gespräch mit Ihrem Kind ist fast schon Online-Sicherheit. Sie müssen die Gefahren der Weitergabe personenbezogener Daten im Internet kennen. Bringen Sie ihnen bei, sich nicht an Online-Diskussionen zu beteiligen. Schaffen Sie klare Regeln und Ergebnisse in einer freundlichen Umgebung mit Ihren Kindern.

Verwenden Sie die Überwachungs- und Kindersicherungs-App TheOneSpy:

Eine weitere Möglichkeit, geheime Gespräche auf dem Social-Media-Konto Ihres Kindes zu erkennen, ist die Verwendung einer Drittanbieteranwendung. Dieses Tool überwacht die Online-Aktivitäten Ihres Kindes aus der Ferne, ohne auf dessen Mobiltelefone zugreifen zu müssen. Sie können auch ihre Instagram-Geschichten, Fotos und alle anderen Arten von Inhalten verfolgen. Diese Anwendungen von Drittanbietern wie TheOneSpy helfen Ihnen ebenfalls Kindersicherung einstellen Einstellungen in den sozialen Medien Ihres Kindes. Es kann Sie warnen, wenn Ihr Kind geheime Wörter verwendet

Fazit:

Jetzt kennen Eltern die geheime Welt der sozialen Medien und wissen, wie man Geheimcodes knackt. Sie haben vielleicht das Gefühl, dass es sich um einen Eingriff in die Privatsphäre eines Kindes handelt, aber es ist wichtig, über sein digitales Leben auf dem Laufenden zu bleiben. Machen Sie sich mit dem gesamten Vokabular vertraut, um die versteckten Botschaften zu erkennen. Eine freundliche Atmosphäre mit Ihrem Kind hilft dabei, gesunde Grenzen und Regeln zu setzen. Bleiben Sie über die neuesten digitalen Erziehungsstrategien auf dem Laufenden, die es Ihnen ermöglichen, Ihr Kind online zu schützen.

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